Spurenelemente

Mikroelemente mit beachtlicher Wirkung

Geschätzte Lesedauer: 2 Min.

Spurenelemente heißen alle Mineralien, die unser Körper nur in sehr geringen Mengen – eben in Spuren – benötigt. Eisen, Jod, Zink, Fluorid, Selen und Mangan gehören zu dieser Gruppe. Man bezeichnet sie auch als essenzielle Spurenelemente, da sie lebensnotwendig sind. Als Bestandteil von Enzymen und Hormonen haben sie wichtige Aufgaben und sind für den normalen Ablauf vieler Vorgänge im Organismus von Bedeutung.

Was sind Spurenelemente?

Spurenelemente für die tägliche Ernährung

Spurenelemente sind kleinste Mikronährstoffe aus der Gruppe der Mineralstoffe. Hierunter fallen nicht-essenzielle und essenzielle Spurenelemente. Nicht-essenzielle Spurenelemente, das heißt für den Menschen nicht lebensnotwendige Elemente, sind unter anderem Aluminium, Barium, Bismut, Brom und Germanium. Hingegen können wir auf essenzielle Spurenelemente nicht verzichten. Dazu gehören unter anderem Eisen, Jod, Zink, Fluorid, Selen und Mangan. Sie werden mit der täglichen Ernährung eingenommen und können nicht vom Körper selbst hergestellt werden.

Wichtige Spurenelemente: Ohne diese 6 läuft gar nichts

Obwohl viele Spurenelemente kaum die Menge eines halben Teelöffels erreichen, sind sie für unseren Organismus lebensnotwendig. Beim täglichen Bedarf der Spurenelemente gilt es zu berücksichtigen, dass dieser nach Alter und individueller Lebenssituation variiert.

Spurenelemente: Tagesbedarf und seine Deckung

Die Versorgung mit Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen bleibt im stressigen Alltag häufig auf der Strecke. Selbst wenn wir nur eine geringe Menge benötigen, kann unser Körper nicht ohne Spurenelemente. Lebensmittel mit ausreichend Eisen, Zink und Co. sind unter anderem:

Essenzielle Spurenelemente & Tagesbedarf

Spurenelement Lebensmittel
Eisen Fisch, Austern, Innereien, Soja, Bananen, Nüsse und Hülsenfrüchte
Jod Seelachs, Schellfisch, Scholle, Kabeljau, Garnelen, Muscheln, essbare Algen
Zink Leber, Rindfleisch, Schalentiere, Kürbiskerne, Leinsamen, Hülsenfrüchte
Fluorid Trinkwasser, schwarzer Tee, Fisch, Garnelen, Gemüse oder Brot
Selen Kokosnüsse, Kokosöl, Kokosmilch, Sesam, Paranüsse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide
Mangan Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Reis oder Lauch

 

Von Spurenelementen benötigt unser Körper in der Regel nur geringe Mengen, häufig sogar nur Größenordnungen von wenigen Mikrogramm. Da wir essentielle Spurenelemente wirklich nur in sehr geringen Mengen konsumieren sollten, ist hier besondere Vorsicht vor einer Überdosierung geboten. Denn sehr stark überdosiert können Spurenelemente giftig sein.

Wie erkenne ich einen Spurenelemente-Mangel?

Spurenelemente sind für den Organismus unverzichtbar. Eine Unterversorgung kann sich auf unterschiedliche Weise äußern.

Bei bestimmten Risikogruppen tritt ein Spurenelemente-Mangel wahrscheinlicher auf. Vegetarier leiden beispielsweise öfters an Eisenmangel und vor allem in der Schwangerschaft muss eine ausgewogene Zufuhr an Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen sichergestellt sein. Sollte nötige Menge an Spurenelementen über die tägliche Nahrungszufuhr nicht erreicht werden, können Nahrungsergänzungsmittel in Betracht gezogen werden.

EUNOVA® AktivComplex

EUNOVA® AktivComplex

Die EUNOVA® AktivComplex Multivitamin-Dragees bieten eine gute Basisversorgung an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen mit nur 1-2 Dragees täglich.

Weitere interessante Artikel

 

Carotinoide

Carotinoide zählen zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Sie sind für den menschlichen Körper zwar nicht essenziell, doch sollten dennoch nicht unterschätzt werden. So gibt es über 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe.

Mineralstoffe

Mineralstoffe sind Nährstoffe, die unser Körper nicht selbst herstellen kann und deswegen in größeren Mengen durch die Nahrung aufnehmen muss. Werden wir nicht ausreichend mit wichtigen Mineralien versorgt, können Stoffwechselprozesse nicht ausreichend ablaufen.

Vegane Ernährung

Eine vegane Ernährung beschränkt sich auf rein pflanzliche Lebensmittel. Hier besteht eher das Risiko, dass bestimmte Nährstoffe nicht in ausreichender Menge zugeführt werden.